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Minimalismus: Nur Trend oder ein echter Gamechanger?

Den Begriff Minimalismus hören Sie vermutlich inzwischen sehr häufig. Kein Wunder: Es scheint ein regelrechter Hype ausgebrochen zu sein. Was hinter dem Minimalismus-Konzept steckt, warum auch Sie Ihr Zuhause minimalisieren sollten und welche ersten Schritte Sie genau auf diesem Weg gehen können, das erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Was Sie außerdem erwartet:

Was ist Minimalismus überhaupt?

Es gibt keine einheitliche Definition, was hinter Minimalismus steckt. Ob 100 oder 1.000 Dinge - keine Zahl sagt letztlich aus, wie viel Sie bei einem minimalistischen Haushalt besitzen dürfen. Denn: Sie müssen sich wohlfühlen! Die Gegenstände in Ihrem Zuhause zu zählen, finde ich nicht zielführend. Druck gehört nicht dazu, wenn wir über Minimalismus sprechen. Ebenso sollte Vergleichen kein Teil des Konzeptes sein. Vielmehr geht es um das dahinterstehende Mindset:

  1. Was brauche ich wirklich?

  2. Was kann ich vereinfachen in meinem Leben?

  3. Welche Ressourcen werden frei, wenn ich mich von äußerem und innerem Gerümpel befreie?

  4. Wenn ich Geld sparen kann, nicht mehr so viel kaufe, über mehr freie Zeit verfüge, achtsamer lebe - was verändert sich dann für mich in meinem Leben?

Schutz unserer endlichen Ressourcen

"Weniger ist mehr!" Genau dieser Grundsatz repräsentiert meiner Ansicht nach Minimalismus. Denn er schafft uns den Freiraum für die eigenen Bedürfnisse, für Sozialkontakte, Hobbys, Ehrenämter, indem wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. So bekommen wir ein besseres Bewusstsein für unseren Konsum.

Minimalisten besitzen nur, was sie wirklich brauchen und genießen den Freiraum, der sich daraus ergibt. Dabei gilt: Was wir wirklich brauchen, ist für jeden anders! Achten Sie daher bewusst darauf, was Sie brauchen und welche Dinge in Ihrem Leben wirklich relevant sind. Mit was möchten Sie sich umgeben und was raubt Ihnen im Grunde nur Energie? Was lenkt Sie ab?

Wenn Sie festgestellt haben, was Sie gehenlassen wollen, um Platz für das Wesentliche zu schaffen, kommen Sie in den Genuss des Weggebens - des Befreiens - des Loslassens. Freiraum schaffen. Freier sein. Weniger Geld verdienen müssen, denn Sie kaufen nur noch Dinge, die Sie glücklich machen! Was könnten Sie mit der neugewonnenen Zeit anfangen? Beginnen Sie dieses Gedankenspiel wirken zu lassen.

Wann habe ich einen minimalistischen Haushalt?

Wann haben Sie denn nun einen minimalistischen Haushalt? Gibt es dafür überhaupt ein Faustregel? Nein, es gibt keine Definition, keinen Vergleich! Minimalismus ist ein Mindset, eine Reise zu unseren ureigenen Bedürfnissen. Druck oder gar "Wettbewerb" (Wer hat weniger?) schadet dabei sehr. Deshalb: Verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl: Gilt es noch etwas gehen zu lassen oder umgeben Sie sich bereits nur noch mit den Dingen, die Sie wirklich glücklich machen (Does it spark joy? 😉).

Erste Schritte zum Minimalismus

Sie fühlen sich durch Dinge in Ihrem Leben erdrückt? Gehetzt, gestresst von Konsum und Dingen? Herzlichen Glückwunsch! Das Spüren von "etwas stimmt nicht" ist der erste Schritt - der erste Schritt zu einem minimalistischen Lebensstil. Fangen Sie gerne ganz konkret beim Ausmisten von Dingen an. Hier kann die KonMari-Methode® ein großartiges Werkzeug sein.

Die Methode unterstützt Sie dabei, zu entscheiden, welche Dinge Sie wirklich glücklich machen. Entscheiden Sie nicht, was Sie wegwerfen möchte, sondern vielmehr, was bleiben darf. Nehmen Sie jedes Teil in die Hand und spüren ganz bewusst in sich hinein: Welches Gefühl löst dieses Teil aus? Soll es bleiben? Genau das kann uns oft sehr schwer fallen. Gerne helfe ich Ihnen bei diesem Prozess des Gehen-Lassens und gemeinsam erschaffen wir Ihren ganz individuellen, minimalistischen Haushalt. Minimalismus lohnt sich wirklich immer. Sie sparen Geld, Zeit und vor allem: Sie gewinnen mehr Achtsamkeit! Lassen Sie es uns gemeinsam angehen. Kontaktieren Sie mich jetzt für weitere Informationen.