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Ist das noch dein Weihnachten?

Dieser Beitrag erscheint im Rahmen der Blogparade #StressfreiesJahresende vom kollegialen Zusammenschluss der Ordnungscoaches der D-A-CH-Region #DieOrdnungscoaches, ausgerichtet von mir, Corinna Rose.

Wie fühlst du dich, wenn du an Weihnachten denkst? Ist da große Vorfreude, ein Flattern in der Magengegend und das Gefühl von Familie, Zeit für dich und einfach mal Abschalten? Schließe für einen Moment deine Augen und lasse Weihnachten vor deinem inneren Auge erscheinen. Es duftet nach frisch gebackenen Plätzchen, nach heißer Schokolade und einem winterlichen Braten. Kerzen und Lichterketten schmücken das ganze Zuhause. Weihnachtliche Musik spielt leise im Hintergrund. Das perfekte Bild von Weihnachten.

Moment mal - ist das wirklich so? Ist alles so perfekt, besinnlich und wunderschön? Oder ist da nicht eigentlich der Stress, die langen To-Do-Listen, der anstrengende Familienbesuch und die vielen, vielen Vorbereitungen? Denn so wunderbar Weihnachten auch ist, das Haus schmückt sich nicht von selbst und irgendwer muss die duftenden Plätzchen ja auch in den Ofen schieben. Da kommst du ins Spiel, denn Jahr für Jahr bescherst du deiner Familie einzigartige Feiertage. Nur du kommst dabei jedes Jahr zu kurz. Ist das also noch dein Weihnachten?

In diesem Blogartikel erfährst du:

Nimm dir Zeit zum Reflektieren

Ich lade dich ein, dir eine Tasse Tee zu kochen, eine Kerzen anzuzünden, dir ein gemütliches Plätzchen zu suchen, einen Block und einen Stift zu schnappen und dir einmal bewusst Zeit zu nehmen. Nimm dir Zeit für dich und um dein Weihnachten zu reflektieren. Viel zu selten überdenken wir alte Gewohnheiten, Muster und Rituale. Doch in der Adventszeit haben wir die Möglichkeit, einmal inne zu halten, zu hinterfragen und mehr Freunde in unser Leben zu bringen. Schreibe dir auf die folgenden Fragen auf, was dir in den Kopf kommt. Es geht nicht darum, eine perfekte Antwort zu haben, eine Frage richtig zu beantworten oder so, wie du denkst, dass sie beantwortet werden müsste. Es geht darum, was du wirklich fühlst.

Reflexionsfragen für dein Weihnachtsfest:

  • Entspricht die Art und Weise, wie ich die Feiertage plane, meinen Wünschen?

  • Was kann sich noch verbessern?

  • Was kann ich womöglich weglassen?

  • Was würde schlimmstenfalls passieren, wenn ich die Dinge anders mache?

  • Wie soll ein Weihnachtsfest aussehen, das ich mir von Herzen wünsche?

Überdenke die Feiertage: Ist es noch dein Weihnachten?

Vielleicht ist dir bereits durch das Beantworten der Fragen einiges bewusst geworden. Entspricht Weihnachten, so wie du es jetzt mit deiner Familie feierst, deinen Vorstellungen? Ist es so harmonisch, gemütlich und besinnlich wie du es dir wünschst? Oder ist es ein einziger Stresspunkt für dich? Ziehe daraus deine Schlüsse. Mache es zu DEINEN Feiertagen und breche aus alten Routinen aus.

Reflektiere bewusst: Ist das noch dein bzw. euer Weihnachten und Silvester? Welche Feiertagsroutine kann getrost gehen? Was hast du vielleicht nur aus deiner Kindheit, Familie, Vergangenheit übernommen und nie weiter darüber nachgedacht? Zum Beispiel:

  • Willst du wirklich noch zehn Sorten Plätzchen backen oder stresst dich eigentlich schon der Gedanke daran?

  • Welche Glaubenssätze halten dich davon ab, es anders zu machen?

  • Müssen es die ganzen Familienbesuche geballt am Jahresende sein oder könnt ihr hierfür andere Lösungen finden?

  • Bist du noch glücklich mit euren Geschenktraditionen oder fühlst du dich eher erschlagen von der Kaufliste und den Dingen, die jedes Jahr in deinen Haushalt einziehen?

Verlasst alte Pfade, tauscht euch aus und macht es zu EUREM Weihnachten!

Hinterfrage alte Routinen und Rituale

Nichts ist "heilig". Hinterfrage alte Feiertagsroutinen. Was tut dir und deiner Familie wirklich gut? Denke in Ruhe darüber nach und sprich mit deiner Familie darüber. Behaltet nur noch das, was Freude bereitet. Genau wie beim Ausmisten nach KonMari in deinem Zuhause. Es geht immer wieder darum dich zu fragen: "Does it spark joy?" Die Methode kann auf dein ganzes Leben angewendet werden.

Du könntest dich beispielsweise dadurch entlasten, gekaufte Lebkuchen zum Adventskaffee zu besorgen. Fühle dich nicht verpflichtet, jedes Jahr aufs Neue alles selbst zu backen. Nicht alles muss zwingend selbstgemacht sein. Unterstütze doch einfach Bäckereien bei dir vor Ort - gerade dieses Jahr.

Und vor alles gilt: Du musst dich nicht rechtfertigen, wenn du etwas anders machst als sonst! Denn es ist DEIN Weihnachten.

Starte mit mehr Ordnung und Klarheit in 2021

Möchtest du nicht nur dein Weihnachtsfest, sondern dein gesamtes Zuhause einmal umkrempeln? Ich begleite dich gerne auf dem Weg zu einem strukturierten und ordentlichen Zuhause. Dabei gehen wir nicht nur auf die materielle Ordnung ein, sondern erschaffen auch immaterielle Ordnung. So bringst du mehr Struktur und Klarheit in deinen Alltag und erlebst mehr Freude.